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Kreativitätssteigerung am Arbeitsplatz - Wenn Brainstorming einfach nicht genügt

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Montagmorgen, der Chef verlangt nach einer Innovation für das neuste Produkt. Kommenden Freitag soll die Idee auf dem Schreibtisch liegen. Der Kopf ist leer, was nun? Oftmals steht der Mensch sich selbst im Weg, wenn es um das Thema Kreativität geht. Der Zwang in bestimmten Situationen und zu bestimmten Zeiten kreativ sein zu müssen, führt zu einem ungemeinen inneren Druck, der einen rasend vor Wut machen kann. Das Potential, was geliefert werden will oder soll, kann einfach nicht geliefert werden. Wir möchten Ihnen deswegen verschiedene Methoden und Techniken an die Hand geben, wie Sie Ihre Kreativität im Alltag und Beruf steigern können.

Auf einen Blick:

1. Seite: Was ist Kreativität?

2. Seite: Weitere praktische Tipps

 

Seite 1 - Was ist Kreativität?

"Kreativ arbeiten heißt, das Chaos im Kopf ständig neu zu ordnen" - Aba Assa. Dabei bilden die Gedanken im Kopf häufig ein Labyrinth, aus dem es gilt heraus zu kommen. Jeder mögliche Weg wird abgegangen und dabei geht es immer tiefer in das Labyrinth hinein, bis einem irgendwann in jeder Richtung eine Mauer vorgezogen steht.  Es gilt also die richtigen Pfade zu finden und die Ideen im Kopf so zu ordnen, dass Platz für Neues entsteht, und das auf systematische und kreative Weise. Die entscheidende Frage lautet demnach: Welche Pfade führen mich zum Ziel?

Um das Entstehen origineller Ideen zu fördern, reicht es meistens schon, verschiedene Methoden zur Kreativitätssteigerung anzuwenden. Innovativ Denken ist keine komplexe Wissenschaft. Eine Reihe von Methoden helfen dabei, es aktiv zu fördern. 

Die wohl ungewöhnlichsten möchten wir Ihnen gerne vorstellen:

Platz 7: Spontane Pausen

Spontane Pausen vom Arbeitsprozess fördern die Kreativität ungemein. Bereits durch körperliche Aktivierungsmaßnahmen, wie zum Beispiel dem Strecken von Armen und Beinen, gewinnt der Körper an neuer Energie. Spazieren Sie durch das Büro und beginnen Sie dabei zu beobachten. Sowohl visuelle und auditive als auch weitere Sinneswahrnehmungen werden dadurch gereizt und gefördert. 

Durch diese Förderung kommt so mancher Gedanke auf, den Sie bislang vermutlich noch nicht in Betracht gezogen haben.

Platz 6: Apropos Visuell

Zeichnungen, Miniaturmodelle oder auch Post-Its helfen beim Verstehen und Teilen von Ideen. Dabei kommt es nicht auf die Ästhetik oder Genauigkeit einer Zeichnung an, lediglich der Sinn und die wichtigsten Fakten sollten für andere erkennbar sein. Trauen Sie sich Ihre Ideen zu zeichnen, auch wenn Sie der Meinung sind, dass zeichnen Ihnen nicht liegt. Es fördert nicht nur die Kreativität mittels der Verbindung zwischen Hand und Augen, sondern dient als praktische Tätigkeit auch gut als Abwechslung zum immer reinen Denken. Kritzeln Sie los um neue Maßstäbe zu entdecken. 

Platz 5: Die Mischung macht`s!

Es mag stimmen, dass es hier und da mal einen überheblichen Berufseinsteiger oder einen mürrischen Firmenchef gibt, die beste Methode für ein innovatives Denken, ist jedoch die Mischung beider Komponenten. Ein gut gemischtes und heterogenes Team besitzt die größten Chancen mit neuen Ideen und immer wieder aufkommendem frischen Wind zu begeistern. Dazu zählen auch Absolventen verschiedener Fachrichtungen oder sogar mit unterschiedlichen Abschlüssen.

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