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Psychoanalyse nach Sigmund Freud – Hintergründe und Einsatzgebiete

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Auf einen Blick:

1. Seite: Die Entwicklungsphasen

2. Seite: Modelle aus Freuds Theorien

3. Seite: Die seelischen Konflikte

4. Seite: Einsatzgebiete der Psychotherapie

5. Seite: Zusammenfassung

Seite 4 - Einsatzgebiete der Psychotherapie

 Wichtige Einsatzgebiete der Psychoanalyse sind zum Beispiel

  • Depression
  • Zwangsstörung
  • Persönlichkeitsstörung

Die Psychoanalyse ist sicher ein Fall für sich und es dauert länger, sie zu verstehen, als diese Seiten reichen würden. Sie ist komplex, für manche „verstaubt“ und für manche der „Stein der Weisen“. Viele Ansichten haben sich im Laufe der Jahre geändert, viele Ansichten sind aber doch geblieben. Für Menschen, die ihrer Krankheit „auf den Grund“ gehen möchten, sich Zeit nehmen und nicht auf die Besserung in ein paar Wochen hoffen, kann die Psychoanalyse durchaus sinnvoll sein. Allerdings sollten sie bei dieser Therapieform Zeit erübrigen können. Die Sitzungen finden 3 – 5 mal wöchentlich statt, der Patient liegt in dem Fall auf der berüchtigten Couch und der Therapeut sitzt am Kopfende – ohne Augenkontakt. Die Therapie besteht unter anderem aus der sogenannten „freien Assoziation“, d.h der Patient erzählt ALLES, was ihm einfällt und es wird NICHT bewertet. Der Therapeut gibt ihm keine Tipps für sein Verhalten oder seinen Alltag, da er den Rest alleine heraus finden soll. Eine weitere Form der Therapie ist die Traumdeutung, der Freud große Aufmerksamkeit geschenkt hat.

Wir danken Corinna Wietelmann für diese Zusammenfassung. Frau Wietelmann ist psychologische Beraterin bei der Gesundheitsberatung Stormarn



Foto: Steffen Walther

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