Auf einen Blick:
1. Seite: Eigene Leistungen abwerten
2. Seite: Ursachen der Selbstabwertung
3. Seite: Tipps für einen besseren Selbstwert
Seite 2 - Ursachen der Selbstabwertung
Das führt mich zu der Frage: Wie entsteht der Selbstwert? Wenn eine Person ein gutes Selbstwertgefühl besitzt, hat sie das Gefühl wertvoll zu sein - trotz ihrer Schwächen und Fehler. Wer in seiner Kindheit angenommen und geliebt wurde, das Gefühl hatte, willkommen zu sein und erlebt hat, dass man ihm etwas zutraut, der tut sich meist leichter, von seinem Selbstwert überzeugt zu sein. Wer dagegen im Kindesalter häufig kritisiert, abgelehnt, gehänselt oder missbraucht wurde und viele Misserfolgserlebnisse erlebt hat, denkt innerlich oft „nicht in Ordnung“ zu sein. Er hat sich ein unsicheres Selbstkonzept und damit ein eher mangelndes Selbstwertgefühl ausgeprägt. Und auch als Erwachsene wirken die Gedanken, die sich seit der Kindheit eingebrannt haben, und machen dann diese Person weiterhin im Inneren klein. Eine oft automatisch ablaufende Bewertung redet dabei dem Betroffenen ein, dass er minderwertig, nicht gut genug oder nicht liebenswert sei.
Weiter auf der nächsten Seite...
Das könnte Sie auch interessieren
-
Selbstbewusstsein stärkenLustlos im Schlafzimmer - Störung mit verminderter sexueller AppetenzJede*r hat mal keine Lust auf Sex. Eine stressige Phase im Beruf, Konflikte in der Partnerschaft oder körperliches Unwohlsein – all das können zeit...
zum Artikel -
Panorama erlebenWie kann ich bei einer schweren Erkrankung als Angehöriger helfen?Für schwer Erkrankte ist es wichtig, dass ihre Angehörigen ein offenes Ohr haben und Beistand anbieten. Der Betroffene soll ein Gefühl von Verständ...
zum Artikel -
Berufsalltag managenZeitmanagement – Weg mit dem Zeitmangel"Zeit ist relativ." – das meinte schon Albert Einstein. In manchen Situationen hat man das Gefühl, dass sich jede Sekunde über Ewigkeiten hinzieht ...
zum Artikel