Sich ständig selbst abwerten ist eine bedrückende und auch schmerzhafte Sache. Selbstabwertung: Das ist, wenn ich mir selbst nichts zutraue und mich innerlich kritisiere. Die anderen sind eh alle schlauer, schöner und kompetenter als ich. Eben einfach besser und vor allem auch wertvoller. Ich bin nicht wichtig. Ich bin nicht gut genug und auch die Dinge, die ich tue, mache ich nicht perfekt genug. Impulsdialog möchte Ihnen helfen Ihre positiven Seiten kennenzulernen, Sie zu mehr Selbstakzeptanz leiten und somit zu einem glücklicheren Leben animieren.
Auf einen Blick:
1. Seite: Eigene Leistungen abwerten
2. Seite: Ursachen der Selbstabwertung
3. Seite: Tipps für einen besseren Selbstwert
Seite 1 - Eigene Leistungen abwerten
Selbstabwertung zeigt sich nicht nur in den Gedanken, sondern auch im Verhalten. Wenn es drum geht, wer übernimmt die Extraschicht oder die Zusatzaufgaben schreie ich gerne „Hier“, aber wenn es mal darum geht, wer die guten Dinge im Leben abbekommt, traue ich mich nicht „Ich“ zu rufen. Die guten Dinge, wie Liebe, Respekt, Abenteuer, Erfüllung und so weiter. Dann gibt es noch diese Situationen, wenn mich doch einmal jemand lobt. „Nein, das ist doch selbstverständlich. Das ist nicht der Rede wert. Das geht doch noch besser.“ Schon relativiere ich und spiele meine Leistung runter. Es scheint mir wichtig zu sein, meine Leistung abzuwerten. Ich glaub das ist das Einzige, was ich wirklich perfekt kann.
Aber warum eigentlich? Bin ich es vielleicht einfach nur gewohnt so zu reagieren, habe ich unterschwellig das Gefühl, es irgendwie nicht verdient zu haben, ist mein Selbstwertgefühl so angeknackst und was ist eigentlich dieser Selbstwert? Ich habe hier erfahren, dass man unter Selbstwert in der Psychologie die Bewertung, die man von sich selbst hat, versteht. Diese individuelle Bewertung kann sich dabei auf verschiedene Facetten der eigenen Person beziehen, wie zum Beispiel auf die Persönlichkeit, Fähigkeiten oder auf Erfahrungen, die das Erleben sehr prägten. Die Funktion des Selbstwertgefühls für unsere psychische Gesundheit kann man vergleichen mit der Funktion des Immunsystems für den Körper. Ist das Selbstwertgefühl, also das Immunsystem, stark geschwächt oder angeschlagen, dann nehmen sich diese Personen jedes kritische oder skeptische Wort enorm zu Herzen. Bei jedem schrägen Blick, den ein anderer ihnen zu wirft, beginnen sie zu grübeln. Während Menschen mit einem guten Selbstwertgefühl dies eher als Feedback und Rückmeldung annehmen. Je nachdem wirkt Kritik stark verunsichernd oder als Hinweis.
Aber warum eigentlich? Bin ich es vielleicht einfach nur gewohnt so zu reagieren, habe ich unterschwellig das Gefühl, es irgendwie nicht verdient zu haben, ist mein Selbstwertgefühl so angeknackst und was ist eigentlich dieser Selbstwert? Ich habe hier erfahren, dass man unter Selbstwert in der Psychologie die Bewertung, die man von sich selbst hat, versteht. Diese individuelle Bewertung kann sich dabei auf verschiedene Facetten der eigenen Person beziehen, wie zum Beispiel auf die Persönlichkeit, Fähigkeiten oder auf Erfahrungen, die das Erleben sehr prägten. Die Funktion des Selbstwertgefühls für unsere psychische Gesundheit kann man vergleichen mit der Funktion des Immunsystems für den Körper. Ist das Selbstwertgefühl, also das Immunsystem, stark geschwächt oder angeschlagen, dann nehmen sich diese Personen jedes kritische oder skeptische Wort enorm zu Herzen. Bei jedem schrägen Blick, den ein anderer ihnen zu wirft, beginnen sie zu grübeln. Während Menschen mit einem guten Selbstwertgefühl dies eher als Feedback und Rückmeldung annehmen. Je nachdem wirkt Kritik stark verunsichernd oder als Hinweis.
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