Sigmar Gabriel erhöht bisherige Schätzungen von Geflüchteten, welche in Deutschland aufgenommen werden, auf 1.000.000 Menschen. Deutschland kontrolliert erstmalig wieder die Grenze zu Österreich. Solidarität statt Fremdenhass: Gemeinsam mit vielen Unterstützern wollen wir auf das Leid von Geflüchteten aufmerksam machen und sie in Jena Willkommen heißen!
Gemeinsam für die Unterstützung von Geflüchteten
Unser Arbeitsalltag ist geprägt von Stress und psychischen Belastungen durch stets steigende Anforderungen an den Arbeitsnehmer und wachsenden Zeitdruck. Geflüchtete, die aus kriegsgebeutelten und von Armut gezeichneten Regionen ihren Weg nach Deutschland finden, erleiden Stress auf einer ganz anderen Ebene. Sie belasten Existenzängste und oft auch traumatische Erlebnisse. Ausgehend von der Vorstellung psychischer Belastungen von Geflüchteten haben wir uns einen Flashmob überlegt, mit welchem wir als Stadt Jena Solidarität gegenüber geflüchteten Menschen zeigen. Es gilt, sich ein Herz zu fassen und den vielen schönen Worten nun auch Taten folgen zu lassen. Gemeinsam mit zahlreichen Unterstützern wie Tegut, Biomarkt Jena, FC Carl Zeiss Jena, Thalia, SK8DLX und Mc Geiz soll ein Flashmob organisiert werden, bei welchem wir als Bewohner der Stadt Jena unser Engagement zeigen und das Signal senden: „Refugees Well-Come, Come- Well Refugees!“.
Was? Wie? Wer? Wann? Wo?
Treffpunkt ist am Samstag 19.09.2015 auf dem Ernst-Abbe Campus Jena. Dieser befindet sich in der Carl-Zeiss-Straße 3 (Hinter Mc Donalds) in 07743 Jena. Bei einer Teilnahme von mehr als 200 Leuten werden die Spenden noch einmal angehoben! Also erscheint zahlreich, bringt Freunde und Verwandte, Eltern und Großeltern, Tanten und Onkel, Kinder und Enkelkinder mit, denn gemeinsam können wir ein Signal setzen:
Für die Unterstützungen von Geflüchteten in unserer Stadt, die sich nicht in bloßen Worten und gutem Willen äußert, sondern durch aktive Teilnahme der Bewohner unterstützt wird. Jena hat keinen Platz für Fremdenhass, denn das Paradies ist für alle da!
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