In Zeiten ständiger Verfügbarkeit und stetig wachsendem Leistungsdruck können Kraftreserven schnell erschöpft sein. Ein emotionaler Erschöpfungszustand (=Burnout) kann die Folge sein, wenn die Gesundheit zugunsten einer längerfristigen Überbelastung vernachlässigt wurde. Achten Sie frühzeitig auf mögliche Ursachen und stellen Sie sich darauf ein, denn auch beim Burnout gilt wie so oft: Prävention ist einfacher als Nachsorge! Lernen Sie mit Impulsdialog, wie Sie sich Oasen der Ruhe schaffen können und zu mehr Entspannung finden. Nutzen Sie unsere Selbsttests, lernen Sie sich besser kennen und finden Sie zu Ihrem ganz persönlichen Gleichgewicht.
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Seite 1 - Burnout hat viele Ursachen
Burnout ist allgegenwärtig, viele klagen darüber. Zwar existieren bisher keine eindeutig festgelegten Kriterien, welche Symptome ein Burnout kennzeichnen, doch werden oft
- emotionale Erschöpfung
- Depersonalisation bzw. Distanzierung und Zynismus
- verminderte Leistungsfähigkeit
als Anhaltspunkte für ein Burnout gesehen.
Ungeachtet dessen gibt es jedoch unendlich viele Faktoren und Ursachen, die bei der Entstehung eines Burnouts eine Rolle spielen und die Erschöpfung nach sich ziehen könnten. Oft ist es nicht ein Auslöser allein, der zu dem emotionalen Erschöpfungszustand führt, sondern eine Kombination aus mehreren. Ob das Vorhandensein eines Faktors zu Burnout führt, ist dabei individuell: Der eine kann monatelang durcharbeiten ohne auszubrennen, der andere nicht. Bei manchen führt Perfektionismus dazu, dass sie stets weiter Verbesserungsmöglichkeiten sehen und niemals zufrieden sind, andere können nach einer gewissen Zeit einen Schlussstrich setzen.
Bei möglichen Faktoren, die ein Burnout begünstigen können, kann man drei Ebenen unterscheiden: gesellschaftliche Ebene, die Ebene der Organisationen und die individuelle Ebene. Im Folgenden sollen diese Ebenen näher erläutert werden.
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